There´s more Beyond
There´s more Beyond
you can´t conceive it with your little mind
There´s more Beyond
you`ve known it, when you were little
and all around you so overwhelming big....
When you were little,
still trusting fully
in God`s and Angels` goodness,
in their protection, guidance, might,
you were this magic BEING
full of Wonder and experiencing Bliss
in learning, trusting, feeling,
that inside and outside
can be
ONE.
Sam, May 3rd, 2023
Pan für Samiri am 28.6.2013
Der Weg in die Freiheit geht über die Meisterung der Polarität
Um die Polarität meistern zu können, muss man sich ihr zunächst stellen, man muss bereit und fähig sein, Konflikte und Spannungen zuzulassen, auszuhalten und auszutragen.
In repressiven Beziehungen werden Konflikte und Spannungen gar nicht zugelassen:
Der dominante Partner versucht immer, sich und seine Handlungen und sein Verhalten als „richtig“ und „vernünftig“ zu rechtfertigen, wodurch er automatisch den anderen, der nicht einverstanden ist, ins Unrecht setzt.
Nachdem die meisten Menschen das in einem objektiven Sinn Richtige tun und „Fehler“ vermeiden wollen bzw. müssen, werden sie in Konfliktsituationen meist zurückstecken und sich unterordnen, weil sie Angst haben, auf der „falschen“ Seite zu stehen, wenn sie sich gegen das „Vernünftige“ und „Richtige“ wenden, so wie es der dominante Partner empfindet und vertritt.
Wenn wir miteinander umgehen, tun wir das grundsätzlich auf zwei verschiedene Arten: In den asiatischen Kulturen heißen diese „Yang und Yin“, wir nennen sie „männlich und weiblich“, denken aber selten weiter darüber nach, bzw. reflektieren nicht, auf welche Weise wir uns auf unsere Mitwelt beziehen, ob wir eher männlich oder eher weiblich agieren bzw. reagieren.
Um die Polarität meistern, frei werden und schließlich mit den Energien spielen zu können, müssen wir uns immer wieder darüber klar werden, wie wir uns „automatisch“ in Konfliktsituationen verhalten:
+ ob wir eher zur Kompensation neigen und zu viel tun, dabei abwehren, was wir nicht ertragen und zu kontrollieren versuchen, was uns Angst macht, oder
+ ob wir in die Hemmung und damit in die Opferrolle kommen und uns zusammenziehen und zurückziehen, nichts mehr tun und nicht mehr kommunizieren, uns aus dem Raum der Beziehung entfernen und damit dem anderen das ganze Feld überlassen. Der Gehemmte vermeidet Konflikte, indem er sich aus der Situation heraus- und zurückzieht, dabei kommt aber viel Wut bei ihm hoch, die den Gehemmten dann noch mehr ärgert und verunsichert und dazu führt, dass er sich noch mehr zusammen- und zurückzieht und den Raum oder die Bühne verlässt, auf der eine sachliche Diskussion und faire Konfliktbewältigung möglich wäre.
Wer verletzt, wütend und verwirrt ist, hat seine Souveränität verloren, kann nicht mehr so gut denken und neigt dazu, in der Kommunikation laut, hysterisch und vorwurfsvoll zu werden. Der Gehemmte empfindet sehr viel Wut und Schmerz, weil es ihm wieder einmal nicht gelungen ist, sich selbst und seine Bedürfnisse durchzusetzen, und weil er sich missachtet und unverstanden fühlt. Er kann dann in einer Auseinandersetzung nicht mehr sachlich argumentieren, sondern ist überwältigt und überflutet von Gefühlen wie Frustration, Ärger, Wut und Schmerz.
Hier müssen wir einhaken, wenn wir die Polarität meistern wollen: Wir dürfen diese unangenehmen und beschämenden Gefühle und Erfahrungen nicht dem anderen anlasten, der sie in und bei uns ausgelöst hat! Wir dürfen nicht in der Opferrolle bleiben und den anderen zum Täter machen, sondern wir müssen uns zunächst einmal
+ selbst !zusammenreißen!
Das können wir nur, wenn wir uns in dieser Situation an dieses Selbst erinnern können und wollen, d.h. Verantwortung übernehmen für unseren Zustand, unsere Erfahrung und Bedürfnisse in diesem Augenblick des Konflikts. Nur dieses ICH BIN unter oder hinter der Erfahrung kann versuchen, die Gesamtheit der momentanen Lage zu erfassen, zu betrachten und zu verändern. Veränderung kann gelingen, wenn wir nach der Analyse einen Schnitt machen, eben (uns) zusammenreißen, innerlich STOP! rufen und den Wagen in eine andere Richtung zu lenken versuchen.
Hier müssen wir differenzieren, unterscheiden können:
1. Wie geht es mir jetzt gerade? (subjektive Ebene)
2. Um was geht es denn eigentlich? (objektive Ebene)
Für die subjektive Ebene müssen wir selbst die Verantwortung übernehmen, was unser inneres Kind natürlich nicht will, weil es ja im anderen eine Elternfigur sieht, von der es einfach nur bedingungslos geliebt, verstanden und unterstützt werden will. Diese Projektionen müssen wir in Konfliktsituationen – immer wieder auf´s neue – erkennen und vom Partner wegnehmen. Stattdessen müssen wir den Raum nach innen aufmachen und unserem inneren Kind versichern, dass wir uns dieses Mal nicht platt machen, missbrauchen und ins Unrecht setzen lassen werden, dass wir für unseren Standpunkt kämpfen und uns nicht überwältigen lassen werden.
Damit haben wir den ersten und wichtigsten Schritt für die Meisterschaft über die Polarität getan:
Wir haben unser spirituelles ICH BIN erinnert, dazu mussten wir jenseits der Wut, des Schmerzes und der Angst gehen und nicht in der Opferrolle versumpfen. Dieses spirituelle ICH BIN ist der bewusste und handlungsfähige Zeuge in unserem Inneren, der uns immer wieder heraushelfen und –reißen kann, wenn wir gefährdet sind, in den Dramen und Traumen unseres inneren Kindes verloren zu gehen. Es geht also um die Übernahme der Elternschaft für das traumatisierte und leidende innere Kind, die immer wieder neu im Inneren gelingen muss, wenn wir uns im Äußeren einem Konflikt gegenüber sehen. Wir dürfen uns nicht darin verlieren und auch nicht –
als anklagendes Opfer – schmollend zusammen- und zurückziehen, sondern wir müssen die Polarität und Spannung aushalten und aufrecht erhalten können zwischen innen und außen, subjektiv und objektiv.
Deswegen ist es so wichtig in Beziehungen, dass der subjektiven Ebene das Primat eingeräumt wird, d. h.: Grundsätzlich hat jeder Recht und jeder ein Recht auf seine Art zu denken, zu fühlen und zu handeln. Was dabei am Ende herauskommt, bestimmt nicht derjenige, der von Anfang an (das) Recht (auf seiner Seite) hatte, sondern soll beide Partner zufrieden stellen.
Bestimmt wird überhaupt nicht in einer gleichberechtigten Beziehung, denn das würde ja bedeuten, dass einer anschafft und der andere gehorcht.
Was wir lernen müssen, und das geht vor allem an die Gehemmten, ist das Erkennen, Aushalten und Austragen von Konflikten. Es ist die Bereitschaft und die Fähigkeit, nachEigenverantwortung zu streben, und zwar sowohl nach innen als auch nach außen hin.
Nach innen, auf der subjektiven Ebene, ist es notwendig, selbst die Gefühle, Bedürfnisse und automatischen Reaktionen des inneren Kindes wahrzunehmen und da SEIN zu lassen und nach außen, auf der objektiven Ebene, wo wir uns mit den anderen auseinandersetzen (müssen!) ist es notwendig, nach Sachlichkeit zu streben und die eigenen Vorstellungen, Bedürfnisse und Ziele kraftvoll zum Ausdruck und zur Verwirklichung zu bringen.
Das gefällt dem Kompensator nicht, denn der will ja den gesamten Raum kontrollieren und nach seinen Vorstellungen gestalten, damit er sich sicher fühlt und auch, weil er von der Lebensenergie zehrt, die der Gehemmte und Über angepasste nicht für seinen eigenen Selbstausdruck verwendet und mit seiner Energie tut, was er selbst will.
Der Dominante lebt nicht (nur) sein eigenes ICH BIN, er füllt nicht nur seinen eigenen Raum aus, sondern er „kümmert“ sich um alles und alle, wohlmeinend, selbstverständlich. Damit kontrolliert er allerdings den gemeinsamen Raum und raubt den anderen ihren persönlichen, subjektiven Verwirklichungsraum und auch ihre Energie, die ja dann für seine Vorstellungen und Aktivitäten verwendet wird.
„Deprivation“ nennt man das in der psychologischen Fachsprache und wir haben es alle als Kinder zur Genüge erfahren: Über uns ist bestimmt worden, wir mussten uns anpassen und gefallen, unterordnen und tun, was die anderen von uns erwartet haben. Im vorauseilenden Gehorsam haben wir um die Liebe und Anerkennung unserer Eltern gerungen und doch haben wir sie nie im ausreichenden Maß gekriegt, einfach, weil die viel zu beschäftigt und zu wenig daran interessiert waren, was wir – das Kind – gebraucht hätten oder haben.
Diesem deprivierten Kind müssen wir uns zuwenden, seine Wut und Frustration, seinen Schmerz und seine Trauer fühlen, annehmen und trösten. Erst dann wird es uns möglich sein, von der Hemmung des Opferdaseins in ein selbstverantwortliches und selbstverwirklichendes Leben hinein zu wachsen, in dem wir die heilige Familie sind und im Inneren haben: Das göttliche Kind, voller Unschuld und Sensibilität, die bedingungslos liebende und hingebungsvolle Mutter (die Göttin) und der mutige, starke und gerechte Vater (Gott), der nach innen und nach außen hin absoluten Schutz und Klarheit geben kann.
In dieser verwirklichten Dreieinigkeit können wir uns sicher fühlen und unseren Weg gehen zwischen der weiblichen Art zu sein, die sich in Hingabe und Unterordnung ausdrückt, und der männlichen Art zu sein, die sich in Zielstrebigkeit und Handlungsfähigkeit lebt. Wenn diese beiden in harmonischer und liebender Weise auf unser inneres Kind gerichtet sind und diesen verletzlichen und ursprünglichen Teil unseres Selbst würdigen, bewachen und beschützen, dann sind wir GANZ geworden und können nach außen hin flexibel und kongruent kommunizieren und wirken.
Pan für Samiri am 28.6.2013
Pan für Samiri am 12.8.2011
Mutter Erde und ich sind ein Paar wie Yin und Yang. Wenn du dir das Zeichen vorstellst, dann hast du oben das weiße Feld mit dem schwarzen Punkt und unten das schwarze Feld mit dem weißen Punkt.
Wenn es in dem Symbol nur die beiden schwarzen und weißen Flächen geben würde, ohne die Punkte, dann wäre seine Energie statisch, schwarz und weiß 1 : 1 zusammen oder nebeneinander in einem Kreis.
Der Punkt in der anderen Farbe im dicksten Teil signalisiert: „Das Gegenteil ist auch in mir enthalten!“ und aus dem Spannungsfeld von etwas mit seinem Gegenteil entsteht etwas Neues. Um das zu verstehen, braucht man die Fähigkeit, Zusammenhänge zu suchen und zu erkennen, Dinge miteinander zu verknüpfen und die Dynamik zu erkennen, die aus dem Zusammenwirken der Teile entstehen kann. 1 + 1 = 3, hast du es genannt in einem Gedicht, kreatives Denken nennen es die Psychologen und für dich ist es die Fähigkeit, Potentiale zu erkennen und sich entfalten zu lassen.
Es ist, wie es ist.
Diese Feststellung und deren Annahme sind die Grundlage dafür, dass sich etwas Neues entwickeln kann. Sehr viele Menschen verschleißen sich in dem vergeblichen Versuch, die Bedingungen, unter denen sie leiden, zu verändern.
Sie fühlen sich als Opfer und meinen, wenn nur der oder das andere sie anders behandeln würde, oder wenn ihnen jemand helfen würde, dann wäre alles besser und richtiger. Der Irrtum dabei ist ein zweifacher:
Zunächst müsst ihr überlegen, von welcher Ebene aus ihr eine Situation beurteilt.
Auf einer Tiefen, der instinktiven Ebene, fühlt ihr: Was angenehm und sicher ist, ist richtig, und was unangenehm und bedrohlich ist, ist falsch.
Auf einer etwas höheren, der sozialen Ebene, fühlt und denkt ihr, was gut aussieht und mir das Image verleiht, das ich verkörpern möchte, ist richtig, und was uncool ist, peinlich oder beschämend, ist falsch.
Auf einer sittlich-moralischen Ebene meint ihr, was meinen Eltern und Gott gefällt und mit meinem religiösen Wertekodex übereinstimmt, ist richtig, und was meinen Eltern und Gott missfällt und gegen die 10 Gebote verstößt, ist falsch.
Wenn ihr mit der Ebene eurer Seele in Verbindung und in Kontakt seid, dann habt ihr zunächst einmal einen besseren Überblick. Ihr seid euch dessen bewusst, dass die instinktive, die soziale und die sittlich-moralische Ebene in euch vorhanden ist, dass ihr aber darüber hinaus noch sehr viel mehr seid und verkörpert. Ihr fühlt, dass die drei erwähnten Ebenen durch Konditionierung in euch entstanden sind, dass ihr also hier funktioniert und reagiert gemäß einem Wertesystem, das im Lauf eurer Sozialisation in euch installiert worden ist.
Je mehr sich die Energie eurer Seele in eurem Körper und in eurem Bewusstsein Gehör verschaffen kann, desto klarer ist es euch, dass es in euch auch einen Wertekodex gibt, der sehr viel umfassender ist, als der gesellschaftlich etablierte, mit dem du dich identifizieren sollst. Die mahnenden Stimmen der Eltern und Religionslehrer versuchen die Kinder in eine ganz bestimmte Richtung zu lenken, während die Stimme der Seele immer nur den nächsten Schritt empfiehlt.
Für die Seele geht es nicht um das Funktionieren in einem bestimmten System, sondern es geht um Erfahrungen, die der Mensch in dieser Inkarnation machen soll, um bestimmte Erkenntnisse daraus zu ziehen.
Wir befinden uns immer noch – aber nicht mehr lange – in einer Spirale, deren Bewegung angestoßen worden ist durch die Spaltung des Ganzen in Gut und Böse. Solange ein Mensch das Gute für richtig und das Böse für falsch hält, egal, ob in sich drin oder um sich herum, solange muss er wieder und wieder hin und her gehen zwischen diesen beiden Gegensätzen. Er wird in einem Leben versuchen, besonders gut und richtig zu sein, um im nächsten sich als armes Opfer oder böser Täter wieder zu finden, weil es der Seele darum geht, die Identifikation mit dem einen oder dem anderen zu erkennen und aufzugeben.
Nur der Verstand und das Ego beurteilt und richtet, sucht das eine und vermeidet das andere, die Seele und auch das Herz übrigens, weiß sich eingebunden in das Große GANZE und bildet sich nicht ein, alles oder auch nur die eigene Befindlichkeit vollkommen überblicken und durchschauen und beurteilen zu können. Deswegen ist es auch nicht vorrangig wichtig, sich selbst und alles andere zu steuern und zu kontrollieren.
Ein spiritueller Mensch sucht das Gleichgewicht zwischen Aufnehmen und Abgeben, Empfangen und Senden, und er nimmt sich viel Zeit und Raum, in einem Zustand zu verweilen, in dem er weder das eine, noch das andere tut, denn es gibt einen großen Unterschied zwischen SEIN und TUN, und nur im SEIN spannt sich der Raum auf, in dem die Kommunikation mit der Seele gelingen kann. Wenn du etwas tust, oder auch wenn du etwas absichtlich vermeidest, was du gerne tun möchtest, wenn du dich also kontrollierst, dann ist dein Energiefeld zusammengezogen und im Ja oder im Nein gebunden. Es bildet keinen Raum mehr, in dem „Besuch aus der spirituellen Ebene des Seins“ empfangen werden kann.
Du kannst es damit vergleichen, dass die Wahrnehmung der mikroskopisch kleinen Materie auch nur gelingt, wenn der Mensch sich Zeit dafür nimmt und seinen Fokus darauf richtet, die Dinge in dieser anderen Erscheinungsform zu betrachten und zu untersuchen.
Das Meditieren lehrt euch die Entschleunigung und die Fähigkeit, so lange mit und in euch selbst zu sein und zu bleiben, bis sich neue Ebenen und Wirklichkeiten in eurem Inneren zeigen und erschließen lassen. Gemäß der Polarität, wie es sich auch im Yin und Yang zeigt, wird es dabei Einsichten in die zwei verschiedenen Anteile geben, aus denen ihr besteht: Euer körperlich-tierisch-triebhaftes SEIN wird euch Teile von sich zeigen, die ihr bislang verdrängt und verleugnet habt, wie zum Beispiel Neid, Gier und Wut und euer geistig-spirituelles SEIN wird euch Räume jenseits aller Probleme eröffnen, in denen ihr euch entgrenzt, erhoben und einfach nur friedlich und angekommen fühlt.
Beim Meditieren geht es also auch wieder darum, einerseits in seine eigenen Kammern des Schreckens hinunter zu steigen, um den Kontakt mit bestimmten Seinsanteilen zu machen, um sie ins Bewusstsein integrieren zu können, und – andererseits geht es darum, ganz und gar loszulassen und sich hinzugeben, wie der Embryo im Mutterleib, sich gehalten und getragen und versorgt wissend, um die Erfahrung zu machen, dass man als Teil eines größeren und gütigen Ganzen sicher und geliebt ist.
Dabei kann sehr viel Heilung geschehen, weil die spirituellen Mächte am besten wirken und uns mit der notwendigen Energie behandeln können, wenn wir in diesem Zustand des völligen losgelassen Seins sind.
Du, Samiri, hast schon die Meisterschaft darin erlangt, einen äußeren Raum zu erschaffen, damit dieser Zustand für die Meditierenden leicht und mühelos zu erreichen ist, aber es ist notwendig, dass sie dies auch erkennen und wertschätzen und nicht nur zu dir kommen, um sich auszuschlafen.
Am 6. Oktober 1999 hast du von mir das folgende Gedicht diktiert bekommen:
Ich bin Pan
Ich bin Pan,
das Leben, das Wachstum, die Fülle.
.
Ich bin es,
der in den Gegensätzen das Einende sieht und ehrt,
durch mich geschieht
Fortschritt, Entwicklung und Neubeginn.
.
Weil ich im Untersten genauso bin wie ganz oben,
verleih ich Euch jene Kraft, die manifestiert,
was Gott sich ausgedacht und leben sehen will.
.
Weil ich der Mittelpunkt bin,
aus dem dynamisch entsteht,
was sich entfaltet im 3-dimensionalen Raum,
ist alles in mir als der Quelle.
.
Ich bin die Quelle,
sei du das Wasser und ströme nach draußen,
was immer im Herzen du fühlst und
kehre zurück in mich als Ort,
aus dem du gekommen, in den du einst gehst,
die Heimat deiner Seele.
.
und ich habe mich dir folgendermaßen vorgestellt, als du mich gefragt hast, wer ich eigentlich sei:
“Ich bin Pan, der Herr der Gegensätze, der schwarze Punkt im Yang, der weiße im Yin, die Feder, die Auseinanderstrebendes immer wieder zusammenzieht. Ich bin der Punkt in der Fünf, der sich zur Linie streckt und auseinander zieht, was grade sich geformt hat. Ich bin das dynamische Prinzip und allen höchst willkommen, die Entwicklung suchen und begrüßen, gefürchtet von denen, die sich nach Sicherheit sehnen.
Satan haben mich die genannt, die für sich in Anspruch nahmen, die Göttlichkeit zu leben. Durch meinen Einfluss war immer wieder klar, dass so weit im Licht sie nicht sind, weil sie abspalten und bekämpfen, was auch zum Leben gehört und umarmt und integriert werden will.“
Inzwischen sind fast 12 Jahre vergangen und du hast es nicht leicht gehabt, in dieser Zeit. Obwohl du unendlich viel auf die Beine gestellt hast, ist dir doch das befriedigende Gefühl immer wieder abhanden gekommen, deine Sache gut und richtig zu machen.
Bitte sei dir und mache dir immer wieder bewusst, dass du vor allem im schwarzen Teil des YIN und YANG wirkst und versuchst, überall verleugnete und verdrängte Wesensanteile ans Licht zu bringen, damit sie angeschaut und bewusst werden können.
Du darfst dir von den Menschen, die dich im Lauf der vielen Jahre als ihre Lehrerin angesehen haben, keine Bestätigung und positive Rückmeldung in Bezug auf dein Wirken erwarten, weil sie einen anderen Fokus haben als du. Sie wollen besser zurecht kommen in ihrem alltäglichen Leben und der spirituelle Weg soll dabei mithelfen und Werkzeuge liefern, damit dies gelingen kann.
Für dich allerdings geht es um etwas anderes: Du möchtest die Menschen erheben auf die spirituell geistige Ebene, du möchtest ihnen dabei behilflich sein, die Stimme ihrer Seele wahrzunehmen und deren Empfehlungen zu befolgen, aber das ist nur möglich, wenn auf der irdisch-sozialen Ebene mehr Mut zur Wahrheit nach innen und nach außen hin entsteht und praktiziert wird.
Transformation kann nur gelingen, wenn ein unerschütterliches Vertrauen gepaart mit der Sehnsucht nach spiritueller Weiterentwicklung in einem Menschen wirkt und das lebst du. Das ist genug, mehr kannst du nicht tun.
In diesem Sinn, bleibe auf diesem Pfad und beurteile dich nicht durch äußere oder weltliche Erfolge, das Himmelreich ist INNEN und nirgends sonst.
Dein Pan